Was bedeutet Conversion und Marketing Automation?
Die Konversionsrate, engl. conversion rate, beschreibt die prozentuale Häufigkeit, mit der Menschen eine festgelegte Aktion durchführen. Meistens wird diese Zahl im Rahmen von Websitebesuchern genannt und bezieht sich auf einen Abschluss einer Marketing- oder Salesaktion (Call-To-Action). Zum Beispiel wird so das Abonnieren des Newsletters im Verhältnis zu den gesamten Webseitenbesuchern gesetzt. So könnte es sein, dass die Konversionsrate für den Newsletterbanner bei 3% liegt und also abonnieren 3 von 100 Besuchern den Newsletter. Liegen die Kosten um 100 Besuchern zu genieren bei € 30 „kostet“ ein neuer Newsletterabonnent umgerechnet € 3.
Das Konzept der Konversionsrate liegt zugrunde, dass ein Besucher mit einem Angebot interagiert und seine weiteren Aktionen gemessen werden (können). Durchläuft eine größere Anzahl von Personen diesen Prozess, kann man über statistische Auswertung Aussagen über dessen Performance formulieren.
Zusätzlich können mithilfe von A/B-Tests verschiedene Prozesse gegeneinander verglichen werden. Zum Beispiel zwei unterschiedliche Buttons für einen Newsletterabo. Durch Messen und Vergleichen der Konversionsrate kann man Aussagen über die Wirksamkeit machen.
Bei der Konversionsrate gilt normalterweise, je höher desto besser.
Performance Marketing
Im Performance Marketing setzen wir eine solide Messung der Konversionsrate voraus. Doch häufig kommt der altbekannte Satz “Traue keiner Statistik, die du nicht selber erhoben hast.” zum Tragen. Heutzutage ist Data echt big im Marketing, und basierend auf BigDaten treffen Marketer:innen und Stratege:innen Entscheidungen über den Einsatz ihrer Budgets.
Die Messungen müssen solide sein, ansonsten regiert der Zufalls und persönliche Vorlieben können zu Fehlinterprepationen führen. Da die Verlässlichkeit von Marketing Data mittlerweile zu einem integralem Bestandteil der Strategieumsetzung geworden ist, sollte ein Unternehmen heutzutage die Erhebung durch Audits absichern und von Experten überwachen lassen.
Interdisziplinäre Kompetenzen
Für das Arbeiten mit Statistiken und Zahlen wird immer ein umfangreiches mathematisches Wissen benötigt. Für den Einzelnen mag es ertragreich sein stumpf KPIs zu erreichen und seinen Bonus einzustreichen, aber für das Unternehmen müssen an diesen wichtigen Stellen Menschen mit ausreichender Weitsicht sitzen.
Klassische Data Analysten bringen für den mathematischen Anteil dieser Arbeit genügend Fachwissen mit, jedoch benötigen Auswertung und Analysen interdisziplinäres Verständnis von Statistik, Kundenverhalten, Marketing. In dem Feld des Performance Marketing entwickeln sich Technologie und damit das Berufsbild rasend schnell weiter.
KI, AI, Big Data und Marketing Automation
Die meisten Business-Intelligence Tools bieten ausgereifte KI-basierte Reports, die automatisch Anomalien in den Datensammlungen finden und Alarm schlagen, wenn sie auftreten. Das erleichtert das Auffinden von Ausreißern und Korrelationen. Eine Korrelation ist nicht zwangsläufig ein Kausalzusammenhang und gerade für solche Bewertungen benötigen Unternehmen Fachkräfte mit interdisziplinären Fähigkeiten. Die Analyse kann heute und in absehbarer Zukunft keine KI vollständig übernehmen und es werden weiterhin menschliche Experten benötigt.
Datensilos werden netzwerkfähig
Big Data und Performance Marketing steht für das Zusammenführen von Datensilos. Bis heute wird in Unternehmen um die Zahlenhoheit gerungen und es war nie so ganz klar ersichtlich wie der Kampf ausgehen wird und welche Berufsgruppe den Sieg davonträgt. Mit dem Entstehen der No-Code-Generation wird deutlich, wohin die Reise geht. Es gibt keinen Kampf mehr, nur noch Vernetzung, Verwendung und Marketing Automation. Und durch No-Code Ansätze können selbst komplexe Datenschnittstellen zusammengeklickt werden.
Datensilos arbeiten heute einfach miteinander, ob sie es wollen oder nicht. Die Frage wo die Daten liegen stellt sich kaum noch, denn KI getriebene Schnittstellen, die auf No-Code Basis funktionieren, verknüpfen Datensilos. Diese neuem Schnittstellen werden großflächig zum Einsatz kommen, denn sie weben die alten Datensilos zu neuen Netzwerken ein. Dies birgt große wirtschaftliche Vorteile für die Unternehmen, denn in diesen Daten schlummern Geheimnisse und Erkenntnisse. Jetzt geht es viel mehr darum die richtigen Fragen zu stellen, um in den eigenen Zahlen die Antwort zu finden und daraus einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen.
Demokratisierung von Daten
Die Geschwindigkeit, mit der wir heute Daten erzeugen und verwalten ist phänomenal. Es scheint alles möglich im Reich des Performance Marketing – und umso wichtiger ist der vernünftige und nachhaltige Umgang mit der Datenerhebung und Verknüpfung.
Vernetzung durch Marketing Automation
Wer sich konkret mit dem Thema Marketing Automation und Vernetzung im Marketing auseinandersetzen möchte und auf der Suche nach technischen Lösungen für seine Datensilos ist, dem empfehle ich bei integromat.com reinzuschauen. Es ist eine Automation- und Schnittstellenplattform, die schon heute mehr als 400 Webservices unterstützt. Wer Integromat über unseren Link ausprobiert unterstützt uns und erhält einen kleinen Bonus bei der Anmeldung.
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Digitale Transformation des Marketings
Die gegenwärtige Situation ist, dass Datenerhebung und der Umgang mit Date im Marketing häufig noch analog gedacht wird. Solange das Denken noch in analogen Wegen verläuft, handelt es sich maximal um Digitalisierung. Eine digitale Transformation entsteht, wenn die analogen Denk-Limitierung überwunden werden. Das ist der nächste Schritt. Das ist der Schritt nach der Digitalisierung. Im Marketing gibt es bereits viel Digitalisierung, jedoch wird die Digitale Transformation auch hier nicht halt machen.
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